Der neue AirMarker markiert mit einem leuchtenden, reflektierend Ballon eine Unfallstelle und hilft bei der Suche nach Vermissten.
Hinter dem Start-Up stehen zwei erfahrene Unternehmer aus der Schweiz: Rico Dürst und Daniel Wattenhofer. Dürst war als Flughelfer auf der Suche nach vermissten Personen, oder auch verletzten und toten Kühen in den Schweizer Alpen unterwegs. Weil sich die Suche oftmals aufgrund ungenau angegebener oder nicht korrekter Koordinaten in die Länge zog, hatte er die Idee zum AirMarker.
Leicht mitzuführendes Rettungssignal
Der AirMarker besteht aus einer Auslöseeinheit und einem leuchtenden, reflektierenden Ballon. Der kann an einer widerstandsfähigen Leine bis zu 45 Meter hoch steigen und unmissverständlich signalisieren, dass jemand Hilfe benötigt. Bis zu drei Tage lang schwebt der Ballon in der Höhe, leuchtet im Dunkeln und reflektiert. So ist er von weit her sichtbar. Das System findet im Rucksack Platz, es wiegt 780 Gramm und misst 92,5 x 250,5 mm. Ab Mitte Oktober ist der AirMarker im Handel.
www.airmarker.swiss