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Endura – CO2-negativ bis 2024

Geschrieben von Redaktion
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Anfang 2020 hat Endura die One Million Trees Initiative ins Leben gerufen. Aktuell liegt man vor den Vorgaben und möchte jetzt bis 2024 CO2-negativ werden.

Jedes Jahr eine Million Bäume pflanzen: das war Enduras Ziel Anfang 2020, um in den nächste zehn Jahren den CO2-Fußabdruck des Unternehmens komplett beseitigen zu können. Mit Hilfe der Partner in Mosambik wurde das Ziel im ersten Jahr übertroffen. Es wurden 1,3 Millionen Mangroven im Gebiet der Maputo Bucht gepflanzt – 30 Prozent mehr, als ursprünglich angekündigt. Bald sollen auch Bäume in Schottland gepflanzt werden. Jetzt hat Endura sich ein neues Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2024 möchte die Firma CO2-negativ werden.

Hauptgrund für Enduras CO2-Emissionen ist die Herstellung der Materialien, die für die Produktion des Bekleidungs- und Zubehörsortiments erforderlich sind. „Es bedarf weiterer Zusammenarbeit mit anderen Marken der Pentland Familie, damit Endura gemeinsam mit anderen Zulieferern auf erneuerbare Energien umsteigen kann und in diesem Bereich wirklich etwas ausrichten kann. Dennoch wird sich der CO2-Ausstoß für jede produzierte Ware voraussichtlich um 7% pro Jahr verringern, was innerhalb der nächsten 5 Jahre zu einer Verringerung der Emissionen um 25% führen wird. Mit der Inbetriebnahme der grünen Energieprojekte in China sollte dieser Wert Jahr für Jahr sogar um weitere 6% sinken“, so die Pressemeldung.

Zweitgrößter Faktor ist der Gütertransport von Produktionsstätten in Fernost. Endura möchte die Luftfracht in den nächsten zwei Jahren um 75% reduzieren. Sollte die Seefracht zu lange dauern, will man sich des Schienenverkehrs bedienen.

Vor allem durch Strom und Erdgas, mit dem das Gebäude im schottischen Livingston betrieben wird, hinterlässt ebenfalls einen CO2-Abdruck. Der geplante Umstieg auf erneuerbare Energien soll maßgeblich zur Reduzierung der Emissionen beitragen. Insgesamt machen die Vorgänge, die direkter Kontrolle seitens Enduras unterliegen 74% des gesamten CO2-Ausstoßes der Bekleidung aus, 20% trägt die Verwendung der Bekleidungsstücke durch VerbraucherInnen aus, vor allem das Waschen. Einzelhandelsaktivitäten machen 3% aus, das Entsorgen der Ware spielt eine fast genauso große Rolle. Endura hat deswegen mit der Planung zur vollständigen Wiederverwertbarkeit der Produkte begonnen.

www.endurasport.com

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