Merida hat sein Cross-Country-Hardtail Big.Nine überarbeitet und für die Anforderungen moderner Cross-Country-Strecken und -Rennen fit gemacht.
Das Big.Nine von Merida kann auf eine lange erfolgreiche Geschichte mit vielen Rennsiegen – inklusive Weltmeisterschaften und Weltcups – zurückblicken. Als es auf den Markt kam, war es sehr fortschrittlich, punktete mit seinem Handling und einem geringen Gewicht. Die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Rennsport haben Merida allerdings zu einer grundlegenden Überarbeitung des Bikes veranlasst.
Man wolle die Cross-Country-Gemeinde nicht außer Acht lassen, so die Pressemeldung, töne es doch bei jeder neuen Enduro- und Trail-Bike-Veröffentlichung „länger, flacher und tiefer“. Beim neuen Big.Nine hat sich Merida am Ansatz des One-Sixty und One-Forty orientiert, um es fit für die modernen Cross-Country-Strecken zu machen. Die Abfahrts- und Klettereigenschaften wurden verbessert, das neue Rahmendesign ist tiefgezogener, soll so die Überstandshöhe und den Komfort verbessern. So soll es beim Abfahren deutlich leistungsfähiger sein als der Vorgänger. In Zahlen: der Sitzwinkel liegt bei 75.3°, der Lenkwinkel bei 68°, der Reach in Größe M bei 452 mm. Die Kettenstreben ändern beim neuen Big.Nine mit denRahmengrößen ihre Länge, von 430 mm bis 442 mm. Die Reifenfreiheit wurde ebenfalls verbessert, bis zu 2,4 Zoll breite Schlappen finden Platz, ein Plus an Grip und Traktion.
Das Agilometer-Größensystem von Merida ermöglicht es den Kundinnen und Kunden, das bevorzugte Fahrverhalten auf Grundlage des Reaches zu wählen. Wer es stabiler wünscht, nimmt das längere Bike, wer auf Agilität Wert legt, das kürzere. Oder die zwischen den beiden liegende Rahmengröße für die Balance aus beiden. Die Gabel des Hardtails bietet 100 Millimeter Federweg. Der neue Merida Big.Nine kommt in zwei Farbvarianten in den Handel.
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